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Obama als Geschworener nach Hause geschickt

Barack Obama hat sich in Chicago, seiner Heimatstadt, zum Geschworenendienst gemeldet. Der Ex-Präsident erschien letzten Mittwoch in einem Gericht zur Auswahl der Jury, so berichteten CNN und die Chicago Tribune. Auf deren Bildern und Videos war zu sehen wie Barack Obama das Gebäude betrat und mehrere Menschen herzlich begrüßte.

Ausgewählt wurde er am Ende aber doch nicht, da er eine zu große Ablenkung für die restliche Jury darstellen würde.

In der Theorie kann jeder US-Bürger ab 18 Jahren Teil eines Geschworenengerichts werden. Wenn dies der Fall ist, bekommt man eine Vorladung per Post und muss am genannten Tag bei Gericht erscheinen. Danach heißt es dann erst einmal abwarten.

Prominente Gesichter sieht man aber nur ganz selten, da die meisten Anwälte davon ausgehen, dass eine bekannte Person in der Jury eine zu große Ablenkung für alle Prozessbeteiligten darstellen würde. Dies war auch der Grund, wieso Barack Obama, als ehemaliger Präsident der Vereinten Nationen, wieder nach Hause geschickt wurde.

 

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