Durch einen von der Regierung festgesetzten Mindestpreis der Hochprozentigen Getränke, wollte die Regierung Schottlands die Zahl der Alkoholtoten drastisch mindern. Ein Gericht hat dies jetzt für legitim eingestuft.
Der Rechtsstreit der Regierung mit der Whisky Industrie dauert nun bereits fünf Jahre an. Jetzt hat der Oberste Gerichtshof Großbritanniens am Mittwoch einstimmig für die Einführung eines Mindestpreises für Alkohol gestimmt und gab damit einer von der Scotch Whisky Association (SWA) eingelegten Berufung nicht statt. Der oberste Gerichtshof entschied so, da es sich bei dem Mindestpreis um ein angebrachtes Mittel handele, um ein legitimes Ziel zu erreichen.
Die schottische Premiereministerin Sturgeon drückte ihre Freude auf Twitter aus, denn die Einführung eines Mindestpreises für Alkohol sei für sie ein ambitioniertes und notwendiges Vorhaben, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern.